Die Clubtanzschule Willius-Senzer in Mainz beteiligt sich an einem bundesweiten Weltrekordversuch im Bachata-Tanz. Wie die Tanzschule mitteilt, findet die Aktion am Samstag, den 8. November 2025, statt und soll Spenden für Kinder sammeln, die an Kinder-Demenz leiden.
Die Mainzer Tanzschule ist Teil der Aktion, die vom Allgemeinen Deutschen Tanzlehrerverband (ADTV) und dem Wirtschaftsverband Deutscher Tanzschulunternehmen (WDTU) organisiert wird. In hunderten Tanzschulen in ganz Deutschland soll am Welttanztag gleichzeitig getanzt werden.
Tanzen für den guten Zweck
Der Erlös der Veranstaltung kommt der NCL-Stiftung zugute. Die Stiftung fördert die Forschung zu der seltenen Stoffwechselkrankheit Neuronale Ceroid-Lipofuszinose (NCL). Bei dieser bislang unheilbaren Erkrankung, die auch als Kinder-Demenz bezeichnet wird, verlieren betroffene Kinder schrittweise ihre geistigen und körperlichen Fähigkeiten.
Unterstützt wird die Spendenaktion auch von Prominenten. Melissa Ortiz Gomez, bekannt aus der RTL-Show „Let’s Dance“, engagiert sich als Botschafterin für die NCL-Stiftung und hat geholfen, zahlreiche Tanzschulen für das Thema zu gewinnen.
Mainzer schießen weit über Mindestmarke
Um möglichst viele Menschen zu mobilisieren, soll ein neuer Weltrekord im Bachata-Tanzen aufgestellt werden. Getanzt wird eine gemeinsame Choreografie zum Lied „Bailar Bachata“ von Juan Daniel, der die Aktion auch persönlich unterstützt. Damit der Versuch für das „Rekord-Institut für Deutschland“ gültig ist, müssen in jeder teilnehmenden Tanzschule mindestens 25 Paare gleichzeitig tanzen. Der Auftritt wird durch Videos, Fotos und zwei unabhängige Zeugen dokumentiert.
Die Mainzer Tanzschule Willius-Senzer will dabei eine besondere Marke setzen: Mit einer närrischen Anzahl von 111 Paaren, die in schwarz-weiß gekleidet sind, möchte man auf der Tanzfläche einen Beitrag leisten.
