Einschränkungen auf der Moselstrecke und Mittelrhein: Ersatzverkehr und Ausfälle

Aufgrund von Bauarbeiten und Personalmangel kommt es auf den Strecken zwischen Koblenz, Trier und Wiesbaden in den kommenden Tagen zu Zugausfällen, Ersatzverkehr und längeren Fahrtzeiten.

Einschränkungen auf der Moselstrecke und Mittelrhein: Ersatzverkehr und Ausfälle

Fahrgäste zwischen Trier, Koblenz und Wiesbaden müssen in den kommenden Wochen mit erheblichen Einschränkungen rechnen. Grund sind Bauarbeiten auf der Moselstrecke sowie Personalmangel in einem Stellwerk auf der rechtsrheinischen Strecke zwischen Koblenz und Wiesbaden.

Auf der Moselstrecke entfallen von Montag, 27. Januar, bis Sonntag, 9. Februar, alle durchgehenden Züge zwischen Koblenz und Trier. Die Deutsche Bahn setzt Ersatzbusse zwischen Koblenz und Cochem ein, ab dort geht die Reise mit der Regionalbahn weiter. Die Änderungen hängen mit langfristig geplanten Instandhaltungsarbeiten zusammen, die durch eine Havarie an der Müdener Moselschleuse und notwendige Anpassungen an einer Brückenbaustelle verstärkt wurden. Die Deutsche Bahn empfiehlt, vorab die DB-App oder die Website für aktuelle Informationen zu nutzen.

Pendler und Reisende müssen auf der Strecke mit längeren Fahrtzeiten und zusätzlichen Umstiegen rechnen. Beispiel: Die Verbindung um 5.25 Uhr von Koblenz nach Trier verlängert sich um 11 Minuten, während eine andere Verbindung mit einem Umstieg in Cochem 2 Stunden und 14 Minuten benötigt.

Auch auf der rechtsrheinischen Strecke zwischen Koblenz und Wiesbaden kommt es zu Ausfällen, die bis Dienstag, 28. Januar, andauern sollen. Aufgrund von Personalmangel im Stellwerk Oberlahnstein fahren die Regionalbahnen stündlich statt halbstündlich. Besonders betroffen sind Verbindungen zwischen 12 und 20 Uhr sowie ganztägig am Wochenende. Die Rheingau-Linie RB10 bleibt von diesen Ausfällen jedoch unberührt.

Reisende sollten sich auf Verzögerungen einstellen und ihre Routen sorgfältig planen, insbesondere während der Hauptverkehrszeiten.