Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt ab dem Samstagmittag des 31. Mai vor schweren Gewittern, Starkregen, Hagel und Sturmböen in Rheinland-Pfalz – betroffen sind dabei auch explizit die Region Koblenz und der Westerwald. Die Gewitterfront zieht aus dem Westen, von der Biskaya vor Spanien und Frankreich, über das nördliche Rheinland-Pfalz und breitet sich im Tagesverlauf auf weitere Teile des Landes aus.
Wann und wo wird es besonders kritisch?
Das herannahende Tiefdruckgebiet erreicht nach Angaben des DWD zuerst den Norden von Rheinland-Pfalz. Die schwülwarme, feuchte Luft sorgt für hohe Energiewerte, wodurch in der zweiten Tageshälfte örtlich kräftige Gewitter entstehen können, die sich über ganz Rheinland-Pfalz ausweiten. Zudem kann es zu Hagel kommen, sowie Sturmböen von 80 bis 100 km/h.
Welche Gefahren drohen konkret?
Der DWD warnt vor lokal heftigen Unwettern mit Starkregenmengen bis zu 40 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit, Hagelkörnern mit einem Durchmesser von bis zu drei Zentimetern und Sturmböen bis 100 Kilometer pro Stunde.
Mögliche Folgen
Es besteht die Gefahr von lokalen Überflutungen, vollgelaufenen Kellern und umstürzenden Bäumen. Die Vorhersagen bleiben mit Unsicherheiten behaftet; die betroffenen Orte werden je nach Entwicklung der Wetterlage genauer benannt. Der Merkurist berichtet.
