Nach dem Tod eines 22-jährigen Mannes Ende Juni in Koblenz warnt die Polizei eindringlich vor Falschmeldungen, die derzeit in den sozialen Netzwerken kursieren. Laut Angaben der Polizei handelt es sich um einen nicht-natürlichen Todesfall, zu dem ein Todesermittlungsverfahren durch die Kriminalpolizei Koblenz eingeleitet wurde.
Im Rahmen der intensiven Ermittlungen konnten weder objektiv noch subjektiv Hinweise auf ein Gewaltverbrechen festgestellt werden. Nach der Rekonstruktion des Geschehens geht die Polizei vielmehr von einem tragischen Unglücksfall aus.
Die Polizei Koblenz appelliert erneut an die Bevölkerung, keine ungesicherten Informationen zu verbreiten oder Falschmeldungen in sozialen Medien weiterzugeben. Solche Inhalte könnten die Ermittlungen beeinträchtigen und das Umfeld des Verstorbenen zusätzlich belasten.