Das Polizeipräsidium Koblenz hat sich vom 7. bis 13. April an der landesweiten ROADPOL-Speedweek beteiligt. Dabei wurden mehr als eine Million Fahrzeuge kontrolliert.
Allein beim eintägigen Speedmarathon am 9. April wurden im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Koblenz an 30 Messstellen insgesamt 164.640 Fahrzeuge kontrolliert. An diesem Tag registrierte die Polizei 2.938 Geschwindigkeitsverstöße.
Die Geschwindigkeitskontrollen wurden sowohl an festen Messstationen als auch durch Lasermessungen und mobile Messungen (Provida) durchgeführt. Während der gesamten Kontrollwoche wurden 1.155.796 Fahrzeuge kontrolliert - sowohl durch Polizeikräfte als auch automatisiert. Dabei stellten die Beamten 22.633 Verstöße fest.
Zu schnelles Fahren bleibt Unfallursache Nummer eins
Das Polizeipräsidium Koblenz zieht ein ernüchterndes Fazit: Noch immer seien zahlreiche Verstöße und die Hauptursache für Verkehrsunfälle auf überhöhte Geschwindigkeit zurückzuführen. Die Polizei will daher ihre Verkehrssicherheitsarbeit weiter verstärken.