Es ist für viele Kunden ein fester Bestandteil des Einkaufs: das Fleischkäsebrötchen von Globus. Doch angesichts steigender Kosten fragen sich viele, wie lange der Preis von einem Euro noch zu halten ist. Im Rahmen der Jahresbilanz des Unternehmens in St. Wendel gab der geschäftsführende Gesellschafter Matthias Bruch nun einen Einblick.
Trotz gestiegener Energie- und Fleischpreise hat Globus auch im Jahr 2025 am symbolträchtigen Preis festgehalten. „Das Globus-Fleischkäsebrötchen ist ja schon ein besonderer Artikel für uns. Das ist irgendwo eine Institution“, erklärt der Geschäftsführer gegenüber Merkurist.
Ob das auch 2026 so bleiben wird, ist allerdings noch offen. Eine Entscheidung dazu soll in den kommenden Wochen fallen. Bruch zeigt sich aber zuversichtlich: „Natürlich müssen wir auch beim Fleischkäse wirtschaftlich arbeiten. Daher prüfen wir die Preisgestaltung regelmäßig. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass uns das auch im nächsten Jahr gelingt.“
Eigene Produktion als Argument
Den besonderen Stellenwert des Produkts führt der Unternehmenschef auf die hauseigene Herstellung zurück. „Wir haben an unseren Standorten in der Regel eigene Metzgereien, wo wirklich ganze Tiere jeden Morgen angeliefert werden, zerlegt werden, zu Wurst verarbeitet werden“, sagt Bruch. „Das macht in dieser Konsequenz keiner unserer Wettbewerber.“ So könne man den Kunden ein besonderes Preis-Qualitätsverhältnis bieten.
