Nach Großbrand: Möbelhaus Indigo in Koblenz plant Wiederaufbau

Nach dem Großbrand im Koblenzer Möbelhaus Indigo bleibt die Ursache unklar. Der Besitzer plant jedoch bereits den Wiederaufbau am selben Standort.

Nach Großbrand: Möbelhaus Indigo in Koblenz plant Wiederaufbau

Zehn Tage nachdem das Möbel- und Einrichtungshaus Indigo in Koblenz vollständig ausbrannte, bleibt die Ursache für das Feuer ungeklärt. Das berichtet die Rhein-Zeitung. Der Inhaber blicke aber bereits in die Zukunft und plane einen Wiederaufbau.

Ursache bleibt ungeklärt

Der Brand war am Abend des 16. Oktober in dem Möbelhaus nahe der B9 ausgebrochen und hatte zu einer starken Rauchentwicklung geführt, weshalb auch Warnmeldungen an die Bevölkerung herausgegeben wurden. Der Koblenzer Feuerwehr war es in der Nacht zu Freitag, 17. Oktober, gelungen, ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude, wie den angrenzenden Holzhandel, zu verhindern (wir berichteten).

Wie es zu dem Feuer kam, wird sich laut Polizei aber vermutlich nicht mehr klären lassen. „Das Objekt wurde durch den Brand so stark zerstört, dass seitens der Kriminalpolizei Koblenz und den hinzugezogenen Sachverständigen keine eindeutige Brandursache feststellbar ist“, zitiert die Zeitung den stellvertretenden Leiter der Polizei-Pressestelle, Oliver Jutz. Hinweise auf eine Straftat gebe es nach derzeitigem Stand der Ermittlungen jedoch nicht. Auch der Inhaber des Möbelhauses, Michael Schwarz, sei überzeugt, dass es keine Brandstiftung war.

Besitzer plant Wiederaufbau

Stattdessen schaut der Geschäftsführer bereits nach vorn. „Wir wollen auf jeden Fall wieder am gleichen Standort aufmachen“, erklärte Schwarz gegenüber der Rhein-Zeitung. Man sei schon dabei, alle bautechnischen Planungen voranzutreiben.

Das Geschäft laufe ohnehin weiter. Laufende Bestellungen würden über ein Lager abgewickelt. Dieses Lager solle zudem bald als Ausstellungsraum dienen. Als Übergangslösung bis zur Wiedereröffnung sei außerdem ein Pop-up-Store im Gespräch.