Für Max Verstappen könnte es in den kommenden Wochen turbulent werden. Wie auto motor und sport berichtet, plant der viermalige Formel-1-Weltmeister, nur wenige Tage nach dem Grand Prix von Italien in Monza in die Eifel zu reisen. Dort will er an einem Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) teilnehmen.
Verstappen muss Fahrerlehrgang absolvieren
Bevor der Niederländer auf die berühmte Nordschleife darf, muss er jedoch einige Hürden nehmen. Am Freitag (12. September) steht zunächst ein Fahrerlehrgang mit Theorie-Teil und abschließender Prüfung an. Doch selbst nach bestandener Prüfung darf Verstappen nicht direkt in den Ferrari 296 GT3 steigen, mit dem er kürzlich einen inoffiziellen Rundenrekord aufgestellt hatte.
Erst Porsche, dann Ferrari
Stattdessen muss der Formel-1-Star zunächst mit einem weniger leistungsstarken Fahrzeug an den Start gehen. Laut auto motor und sport gilt als sicher, dass Verstappen am Samstag (13. September) für das Team Lionspeed GP in einem Porsche Cayman GT4 CS antreten wird. Erst nach diesem Rennen darf er den "Nordschleifen-Führerschein" in Empfang nehmen.
Ein weiteres Rennen mit dem GT3-Ferrari ist für den 27. September geplant. Ob Verstappen tatsächlich an beiden Terminen teilnehmen kann, hängt natürlich von seinen Verpflichtungen in der Formel 1 ab.