„Es hat alles gut geklappt", sagte der Leiter des Bauhofs des WSA, Thomas Heinze. Am Mittwoch soll der insgesamt gut 80 Tonnen schwere Stahlgigant dann den Hafen in Richtung Müden verlassen.
Die Moselschifffahrt wartet dringend auf dieses neue Schleusentor. Erst wenn es erfolgreich eingebaut ist, kann der Schiffsverkehr auf der Mosel wieder aufgenommen werden. Seit einem Schiffsunfall am 8. Dezember ist die Schifffahrt lahmgelegt.
Arbeiten in Schleusenkammer im Zeitplan
Der Transport des 12 Meter hohen und insgesamt 14 Meter breiten Schleusentores werde wohl zwei Tage dauern, sagte Heinze. Der Einbau des Tores sei für den 24. oder 25. Januar geplant. Dann sollen auch Reparaturarbeiten am Beton in der Schleusenkammer erledigt sein.
„Wir liegen gut im Zeitplan", sagte Tobias Schmidt vom WSA zu den Arbeiten in Müden. Die schadhaften Betonstellen seien abgestrahlt worden, der neue Beton solle in den nächsten Tagen eingebracht werden. Zudem seien bereits neue Dichtleisten eingesetzt und die Verankerungen neu gemacht worden.
Am 1. Februar soll die Schleuse dann wieder regulär in Betrieb gehen. Das ist früher als angenommen: Zuvor waren Experten davon ausgegangen, dass die Arbeiten bis Ende März dauern könnten.