Der letzte Arbeitgeber des mutmaßlichen Dreifachmörders Alexander Meisner hat seine Mitarbeiter vor möglichen Kontakten mit dem Flüchtigen gewarnt. Das geht aus einem internen Schreiben hervor, das RTL vorliegt.
In dem Schreiben gibt das Unternehmen seinen Beschäftigten drei konkrete Verhaltenshinweise. Ziel sei es, zur Sicherheit beizutragen und die Ermittlungsarbeit zu unterstützen.
Keine Kontaktaufnahme und keine Auskünfte
Die Mitarbeiter sollen demnach jegliche Kontaktaufnahme zu Meisner unterlassen. Relevante Hinweise sollen ausschließlich über die Personalabteilung, die polizeiliche Hinweisnummer 0261-92156390 oder im Notfall über den Notruf 110 weitergegeben werden.
Außerdem werden die Beschäftigten aufgefordert, keine Informationen über den Fall an Medien oder andere externe Stellen weiterzugeben – egal ob schriftlich, mündlich oder elektronisch.
Alexander Meisner (61) wird verdächtigt, am 27. März 2025 drei Menschen in einem Einfamilienhaus in Weitefeld (Rheinland-Pfalz) getötet zu haben. Er befindet sich weiterhin auf der Flucht.
