Die Wasserpreise für rund 150.000 Menschen in Koblenz, Lahnstein und der Verbandsgemeinde Vallendar bleiben auch im Jahr 2026 stabil. Das teilen die Vereinigten Wasserwerke Mittelrhein (VWM) mit.
Der Arbeitspreis liegt damit weiterhin bei 2,23 Euro pro Kubikmeter. VWM-Geschäftsführer Lars Hörnig erklärt: „Der Trinkwasserpreis bleibt im regionalen Vergleich sehr günstig. Während andere Versorger ihre Tarife für 2026 anheben müssen, profitieren unsere Kunden von unveränderten Preisen.“
Als Betriebsführerin der VWM ist es der Energieversorgung Mittelrhein (evm) gelungen, die Kosten für Entstörungen zu senken. „Wir legen großen Wert auf eine sichere Wasserversorgung und bewirtschaften die technischen Anlagen kontinuierlich und vorausschauend“, betont evm-Vorstand Mithun Basu. „Ein gut instand gehaltenes Netz reduziert den Aufwand für die Beseitigung von Störungen erheblich.“
Investitionen in die Versorgungssicherheit
Auch 2026 wollen die Vereinigten Wasserwerke Mittelrhein in die Zukunftssicherheit der Trinkwasserversorgung investieren. Geplant ist der Bau eines neuen Hochbehälters auf der Horchheimer Höhe.
Dieser soll laut evm künftig mindestens vier Druckminderer ersetzen. Ein Hochbehälter speichert Wasser in erhöhter Lage und sorgt so für einen konstanten Wasserdruck im Netz. In den vergangenen zwei Jahren ist bereits eine neue Versorgungsleitung von Wallersheim bis nach Vallendar gebaut worden.
