Das Festival „Rock am Ring“ steht an Pfingsten vor der Tür. Damit das Feiern unbeschwert gelingt, sollten Musikfans einiges beachten.
Awareness und Bändchen
Damit sich alle Menschen wohlfühlen können, setzen viele Festivals auf sogenannte Awareness-Konzepte. Diese sollen für einen respektvollen Umgang sensibilisieren und Belästigung sowie Diskriminierung verhindern. Wer sich unwohl fühlt, kann sich mit der Codefrage „Wo geht's nach Panama?" an das Personal wenden.
Das Festivalbändchen bekommen die Besucher beim Einlass gegen das Ticket. Viele Fans tragen es auch noch Monate später als Erinnerung.
Camping und Verpflegung
Neben klassischen Zeltplätzen gibt es auf vielen Festivals mittlerweile auch komfortablere Optionen wie "Glamping". Hier können Besucher bereits aufgebaute Unterkünfte mit Betten und Stromanschluss mieten.
Bei der Verpflegung hat sich in den vergangenen Jahren einiges getan. Neben Klassikern wie Bratwurst und Dosenfutter gibt es oft eine große Auswahl an Speisen, darunter auch vegane Optionen.
Garderobe und Ausrüstung
Ausgefallene Hüte und Sonnenbrillen gehören für viele zur typischen Festival-Garderobe. Unabhängig vom Wetter sollten Gummistiefel und Regenponchos am Nürburgring im Gepäck nicht fehlen. Bei Regen verwandelt sich das Festivalgelände schnell in eine Schlammlandschaft.
Sicherheit und Gesundheit
Sanitätsdienste haben auf Festivals oft alle Hände voll zu tun. Häufig geht es um kleinere Verletzungen oder allergische Reaktionen. Bei Hitze ist es wichtig, ausreichend zu trinken. An Wasserstellen können Besucher ihre Flaschen auffüllen.
„Rock am Ring“ war in der Vergangenheit nicht selten auch von Unwettern betroffen. Besucher sollten die Wettervorhersage im Blick behalten und Anweisungen der Veranstalter befolgen.
Verbote beachten
Nicht alles ist auf dem Festivalgelände erlaubt. Pyrotechnik und Waffen sind in der Regel verboten. Auch Glas, bestimmte Möbelstücke und Tiere können untersagt sein. Festivalbesucher sollten sich vorab über die geltenden Regeln informieren.