Neue Details zum Weitefeld-Mord: Ist Alexander Meisner noch in Deutschland?

Staatsanwaltschaft gibt neue Details bekannt

Neue Details zum Weitefeld-Mord: Ist Alexander Meisner noch in Deutschland?

Fast zwei Monate nach dem Dreifachmord an einer Familie aus Weitefeld im Landkreis Altenkirchen fehlt vom Tatverdächtigen Alexander Meisner weiterhin jede Spur. Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat nun neue Details zu den Ermittlungen bekannt gegeben.

Laut Staatsanwaltschaft gibt es trotz weltweiter Fahndung keine Hinweise darauf, dass der 61-jährige Meisner ins Ausland geflohen ist. Auch über seinen aktuellen Aufenthaltsort oder ob er überhaupt noch am Leben ist, herrscht Unklarheit. Die Ermittler verfolgen daher beide Möglichkeiten.

Meisner steht unter Verdacht, am 6. April ein Ehepaar und deren 16-jährigen Sohn in einem Wohnhaus in Weitefeld getötet zu haben. Das Motiv für die Tat ist weiterhin unklar. Nach der Tat soll Meisner mit einer blutenden Verletzung zu Fuß geflohen sein. Seine Spuren verlieren sich im Gelände um Weitefeld und Elkenroth.

Keine Hinweise auf Mittäter

Die Staatsanwaltschaft betont, dass es keinerlei Hinweise auf Mittäter oder Helfer gibt. Trotz umfangreicher und auch verdeckter Überwachungsmaßnahmen fehle jedes Lebenszeichen des Verdächtigen. Aufgrund dieser Tatsachen ziehen die Ermittler auch in Betracht, dass der Mann möglicherweise nicht mehr am Leben sein könnte.