Suche nach Kinderansprecher in Oberdürenbach: Polizei bittet um Hinweise

Nach einem Vorfall in Oberdürenbach am 21. Juni sucht die Polizei weiter nach einem Tatverdächtigen. Falsche Gerüchte in sozialen Medien erschweren die Ermittlungen.

Suche nach Kinderansprecher in Oberdürenbach: Polizei bittet um Hinweise

Die Suche nach einem Tatverdächtigen in Oberdürenbach läuft weiter auf Hochtouren (wir berichteten). Wie das Polizeipräsidium Koblenz am Montag mitteilte, wurde bereits am Sonntag eine Ermittlungsgruppe bei der Kriminalinspektion Mayen eingerichtet.

Trotz umfangreicher Such- und Ermittlungsmaßnahmen am Tattag selbst konnte der Verdächtige bisher nicht gefasst werden. Die Polizei ist daher weiterhin auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen.

Gerüchte in sozialen Medien

Gleichzeitig warnt die Polizei vor nicht verifizierten Hinweisen und Meldungen in sozialen Medien wie Facebook und WhatsApp-Gruppen (wir berichteten). Diese würden die Ermittlungen zusätzlich erschweren. Die Beamten bitten darum, sich nicht an der Verbreitung von Gerüchten oder Spekulationen zu beteiligen.

Zum Schutz des beteiligten Mädchens und deren Angehörigen macht die Polizei keine weiteren Angaben zu den Geschehnissen. Der Vorfall ereignete sich am Samstag, dem 21. Juni, zwischen 17:15 und 17:30 Uhr im Bereich Sportplatz/Am Burberg in Oberdürenbach.

Beschreibung des Tatverdächtigen

Zur Beschreibung des Tatverdächtigen wurden bislang folgende Merkmale verifiziert:

  • männlich, ca. 30-35 Jahre alt

  • 170-180 cm groß

  • heller Teint

  • dunkle, kurze Haare, Oberlippenbart

  • schwarzes T-Shirt und kurze, schwarze Hose

Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Remagen unter der Telefonnummer 02642/9382-0 oder per E-Mail an piremagen.wache@polizei.rlp.de entgegen.

Rückfragen können an Jürgen Fachinger vom Polizeipräsidium Koblenz unter Telefon: 0261-103-50020 oder E-Mail: ppkoblenz.presse@polizei.rlp.de gestellt werden.