In Oberhaid im Westerwaldkreis ist am Donnerstagvormittag unweit der Autobahn A3 ein leerstehendes landwirtschaftliches Anwesen in Brand geraten. Das hat die Feuerwehr Haiderbach mitgeteilt.
Bei Eintreffen der Feuerwehr stand das Gebäude bereits im Vollbrand. Aus den Fenstern schlugen Flammen, sodass sofort weitere Einheiten aus Mogendorf und Selters nachalarmiert wurden. Zunächst erfolgte ein Außenangriff, später ein Innenangriff. Nach gut einer Stunde hatten die Einsatzkräfte das Feuer gelöscht, die Nachlöscharbeiten dauerten allerdings noch länger an.
Eine angrenzende Scheune war durch die Flammen bedroht. Schwierigkeiten bereitete zudem die Wasserversorgung, die per Pendelverkehr sichergestellt wurde. Zudem musste für die Anfahrt zur Brandstelle eine Einbahnstraßenregelung eingerichtet werden.
Massive Eisentür aufgebrochen
Eine massive Eisentür in dem Haus ließ sich nicht öffnen und musste gewaltsam aufgebrochen werden, um die Löscharbeiten im Inneren des Gebäudes starten zu können.
Die Landstraße L313 wurde von der Polizei für die Zeit der andauernden Löscharbeiten voll gesperrt. Die Brandursache ist laut dem Einsatzleiter Sven Hoffmann von der FFW Haiderbach noch unbekannt.