Ein Autofahrer ist an der Abfahrt Kruft von der A61 von der Straße abgekommen und im Graben gelandet. Doch das war erst der Anfang seiner Probleme.
Wie die Polizei mitteilt, musste der Mann auf der B256 einem abbiegenden Auto ausweichen und landete dabei im Straßengraben. Zunächst wollten die Unfallbeteiligten den Vorfall ohne Polizei regeln.
Doch dann zeigte die Unfallverursacherin den Unfall doch an. Bei der Befragung des Fahrzeughalters verstrickte sich dieser in Widersprüche. Der Grund: Er war gar nicht selbst gefahren.
Fahrer wollte Abschleppunternehmen zum Lügen anstiften
Ermittlungen ergaben: Der tatsächliche Fahrer, ein 28-Jähriger, hatte keinen Führerschein. Er versuchte noch, den Abschleppmitarbeiter zu überreden, die Polizei anzulügen. Doch ohne Erfolg.
Nun muss sich der 28-Jährige unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und versuchter Anstiftung zur Strafvereitelung verantworten. Auch der 24-jährige Halter bekommt eine Anzeige, weil er die Fahrt ohne Führerschein zuließ und die Straftat zu vertuschen versuchte.