Die Raiffeisenbrücke zwischen Weißenthurm und Neuwied muss saniert werden. Wie der Landesbetrieb Mobilität (LBM) mitteilt, wurden bei einer Prüfung erhebliche Schäden festgestellt.
Demnach sind einige Stahlteile der Brücke verrostet oder verbogen. Die Sanierungsarbeiten beginnen am Montag, 15. September uns werden nach Plan bis Ende Oktober andauern. In dieser Zeit wird es immer wieder zu Vollsperrungen kommen, vor allem in den Nacht- und Abendstunden sowie an Wochenenden.
Konkret wird die Brücke am Mittwoch und Donnerstag jeweils von 20 Uhr bis 6 Uhr morgens gesperrt. Am Freitag wird die Raiffeisenbrücke dann bereits morgens gesperrt und erst am Montagmorgen wieder geöffnet. Während der Sperrungen wird jeweils eine Umleitung ausgeschildert.
Wichtige Verkehrsader
Die Raiffeisenbrücke ist Teil der B256 und eine stark befahrene Rheinquerung, die die Region Mittelrhein mit dem Westerwald und der Autobahn A3 zwischen Frankfurt und Köln verbindet. Nach Angaben des LBM nutzen durchschnittlich rund 30.000 Fahrzeuge die Brücke innerhalb von 24 Stunden, davon etwa zehn Prozent Schwerlastverkehr. Die Kosten für die Sanierung in Höhe von 800.000 Euro trägt der Bund.