FV Engers wartet auf DFB-Pokal-Gegner

Das sind die 64 Teilnehmer am Wettbewerb der Saison 2025/2026

FV Engers wartet auf DFB-Pokal-Gegner

Der FV Engers hat zum dritten Mal in seiner Vereinsgeschichte den Fußball-Rheinlandpokal gewonnen und sich damit für den DFB-Pokal der Saison 2025/2026 qualifiziert (2:0 gegen FC Rot-Weiss Koblenz). Nun fiebert der Verein vom Engerser Wasserturm der Auslosung der 1. Runde entgegen, die Mitte August auf dem Terminplan steht. Die Auslosung der 32 Erstrundenspiele erfolgt am Sonntag, 15. Juni, ab 17.15 Uhr live in der ZDF Sportstudio-Reportage.

Der Engerser Vorsitzende Martin Hahn sieht der Auslosung der Erstrundenspiele gelassen entgegen. „Es gibt bestimmt viele verschiedene Wunschgegner. Und am Ende es dann doch wieder ein ganz anderer“, sagt Hahn mit einem Schmunzeln.

Nach den Rheinlandpokalsiegen 2020 und 2022 durfte der FVE jeweils gegen Profiteams aus der 2. Bundesliga (VfL Bochum, DSC Arminia Bielefeld) antreten. Auch wenn Hahn es nicht ausspricht, wird der Engerser Wunsch nun bestimmt ein Bundesligist sein – am liebsten natürlich einer mit klangvollem Namen.

Laut DFB-Rahmenkalender wird die erste Runde des DFB-Pokals vom 15. bis 18. August 2025 ausgetragen. Weil am 16. August auch der Supercup stattfindet, werden die Pokalspiele von Bayern München und dem VfB Stuttgart auf den 26. und 27. August verschoben. Diese 64 Mannschaften sind im Lostopf.

1. Bundesliga:

FC Bayern München, Bayer 04 Leverkusen, Eintracht Frankfurt, Borussia Dortmund, SC Freiburg, 1. FSV Mainz 05, RB Leipzig, SV Werder Bremen, VfB Stuttgart, VfL Borussia Mönchengladbach, VfL Wolfsburg, FC Augsburg, 1. FC Union Berlin, FC St. Pauli, TSG Hoffenheim, 1. FC Heidenheim, Holstein Kiel, VfL Bochum.

2. Bundesliga:
1. FC Köln, Hamburger SV, SV Elversberg, SC Paderborn, 1. FC Magdeburg, Fortuna Düsseldorf, 1. FC Kaiserslautern, Karlsruher SC, Hannover 96, 1. FC Nürnberg, Hertha BSC Berlin, SV Darmstadt 98, SpVgg Greuther Fürth, FC Schalke 04, SC Preußen Münster, Eintracht Braunschweig, SSV Ulm 1846, SSV Jahn Regensburg.

3. Liga:
DSC Arminia Bielefeld, SG Dynamo Dresden, 1. FC Saarbrücken, FC Energie Cottbus.

Regionalliga:
1. FC Schweinfurt (Meister Regionalliga Bayern), FC Gütersloh (bestplatzierte teilnahmeberechtigte westfälische Mannschaft der Regionalliga West).

Landespokalsieger:
FC Hansa Rostock (Mecklenburg-Vorpommern), Rot-Weiss Essen (Niederrhein), FC Viktoria Köln (Mittelrhein), SV Wehen Wiesbaden (Hessen), SV Sandhausen (Baden), Hallescher FC (Sachsen-Anhalt), Sportfreunde Lotte (Pokalfinalist Westfalen), VfB Lübeck (Schleswig-Holstein), BFC Dynamo (Berlin), 1. FC Lokomotive Leipzig (Sachsen), FC 08 Homburg (Saarland), ZFC Meuselwitz (Thüringen), FV Illertissen (Bayern), TuS BW Lohne (Niedersachsen I), SV Atlas Delmenhorst (Niedersachsen II), Bahlinger SC (Südbaden), SG Sonnenhof Großaspach (Württemberg), FK Pirmasens (Südwest), RSV Eintracht (Brandenburg), FV Engers (Rheinland), FC Eintracht Norderstedt (Hamburg), SV Hemelingen (Bremen).

  • Weil sich Bielefeld bereits als Meister der 3. Liga qualifiziert hat, ist Lotte unabhängig vom Ausgang des Endspiels gegen die Arminia am 29. Mai bereits für den DFB-Pokal qualifiziert.