„One Billion Rising" - unter diesem Motto ruft die städtische Gleichstellungsstelle gemeinsam mit zahlreichen Bündnispartnern am Freitag (14. Februar) um 17 Uhr zu einem Tanzflashmob am Löhrrondell in Koblenz auf.
Weltweit findet an diesem Datum jedes Jahr der Aktionstag „One Billion Rising" statt. Menschen treffen sich dann und tanzen für ein Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen sowie für Gleichstellung. Laut den Organisatoren beteiligten sich im vergangenen Jahr Menschen in rund 200 Ländern an der Aktion, die als eine der größten internationalen Kampagnen gilt.
Tanz symbolisiert Selbstbestimmung
Der Tanz zu dem Lied „Break the Chain" symbolisiere dabei die Selbstbestimmung der Frau über ihren Körper, richte sich gegen Gewalt und setze ein Zeichen für Ermutigung, heißt es in der Ankündigung der Gleichstellungsstelle. Um sich auf den Flashmob vorzubereiten, finden im Vorfeld zwei Tanzworkshops statt. Diese seien offen für alle Interessierten, auch ohne tänzerische Vorkenntnisse.
Der erste Workshop findet am 1. Februar von 11 bis 13 Uhr in der Sporthalle der Grundschule Freiherr-vom-Stein in Koblenz statt. Der zweite Workshop wird am 8. Februar von 15 bis 17 Uhr im Jugendkulturzentrum in Lahnstein angeboten. Eine Anmeldung ist laut den Veranstaltern nicht notwendig.
Ausstellung wird eröffnet
Nach dem Tanz, Redebeiträgen verschiedener Vertreter aus Politik, Gesellschaft und Betroffenenorganisationen sowie der Möglichkeit, eigene Statements abzugeben, wird im Anschluss um 19 Uhr zudem die Ausstellung „Was ich anhatte" eröffnet.
Eindrücke des Koblenzer Tanzflashmobs aus den vergangenen Jahren sowie weitere Informationen zu der Kampagne „One Billion Rising" gibt es auf Instagram (@one_billion_rising_koblenz) und unter www.onebillionrising.de.
