An der Spitze des Loreley-Plateaus ist ab sofort eine neue Attraktion für Besucher zugänglich: Der "Gläserne Fels" mit der darunterliegenden Mythoshalle kann jetzt täglich besichtigt werden.
Das neue architektonische Highlight bezieht sich auf Heinrich Heines berühmtes Loreley-Gedicht. Im Zentrum der Mythoshalle steht eine Felsinstallation, die die Entstehung und Mythoswerdung des Loreley-Felsens visualisiert und erlebbar macht.
Aus dem Boden wächst eine sich auflösende Felsformation, die durch die geöffnete Decke in den darüberliegenden "Gläsernen Fels" ragt. Dieser hat die Form eines unregelmäßigen Kristalls und besteht aus mehr als 100 dreieckigen Glasscheiben. Das Gesamtbauwerk wiegt etwa 50 Tonnen.
Visuelle Effekte und Nebelschwaden
Die Felsinstallation wird mit visuellen Effekten und Sounduntermalung zum Leben erweckt. Zudem strömen ein leichter Lufthauch und gelegentliche Nebelschwaden am Fels entlang. Besucher können sich dem Felsen nähern und die "urgewaltige Entstehung" sowie die "innewohnenden Geheimnisse und Kräfte" erleben.
An den Wänden der Ausstellungshalle werden in sieben Kapiteln, sogenannten "Echos", die Mythen und Geheimnisse des Loreley-Felsens thematisiert, die den Gästen die Loreley-Sage näherbringen sollen.