Besucherrekord bei Rhein in Flammen: Polizei zieht Bilanz

Die Polizei meldet für Rhein in Flammen® Koblenz 2025 trotz bis zu 90.000 Gästen am Samstagabend nur wenige Einsätze; ein als vermisst gemeldetes Kind wurde schnell gefunden, in der Nacht ereignete sich ein Verkehrsunfall mit einem Streifenwagen.

Besucherrekord bei Rhein in Flammen: Polizei zieht Bilanz

Die diesjährige Veranstaltung Rhein in Flammen® Koblenz verlief nach Angaben der Polizei weitgehend störungsfrei. Am Samstagabend verfolgten rund 80.000 bis 90.000 Menschen das Spektakel mit erstmals integrierter Drohnenshow und anschließendem Höhenfeuerwerk. Die meisten Besucherinnen und Besucher hielten sich im Bereich des Deutschen Ecks, am Peter-Altmeier-Ufer und am Konrad-Adenauer-Ufer auf.

Verkehrslenkung und Sicherheitsmaßnahmen

Aufgrund der hohen Auslastung musste der Zugang zum Deutschen Eck kurz nach 22 Uhr vorübergehend gesperrt werden. Die innerstädtischen Parkflächen sowie Park-&-Ride-Angebote waren nahezu vollständig belegt. Verkehrslenkungsmaßnahmen sorgten laut Polizei dafür, dass größere Beeinträchtigungen vermieden wurden. Auf dem Rhein begleitete die Wasserschutzpolizei einen Konvoi von 30 Fahrgastschiffen von Spay bis Koblenz ohne besondere Zwischenfälle.

Nur wenige Einsätze

Die Polizei registrierte in der Nacht überwiegend kleinere Vorfälle wie verbale Streitigkeiten oder alkoholbedingte Hilfslosigkeiten. In den Einsatzbereichen Boppard und Lahnstein blieb es ebenfalls ruhig. Ein als vermisst gemeldetes Kind wurde kurz nach der Meldung wohlbehalten aufgefunden.

Verkehrsunfall mit Streifenwagen

Gegen 01:30 Uhr kam es an der Kreuzung Friedrich-Ebert-Ring/Viktoriastraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Streifenwagen und einem Pkw. Die Polizeibeamten befanden sich auf dem Rückweg vom Sondereinsatz. Die Streifenwagenbesatzung wurde leicht verletzt, der Pkw-Fahrer blieb unverletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit.