Der Finder der Leiche des mutmaßlichen Dreifachmörders von Weitefeld erhält keine Belohnung. Das bestätigte die Staatsanwaltschaft Koblenz laut einem Bericht des SWR.
Demnach war im Zuge der Fahndung eine Summe von 10.000 Euro ausgelobt worden – allerdings ausschließlich für Hinweise, die zur Festnahme des Tatverdächtigen geführt hätten.
Leichenfund nach monatelanger Suche
Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um den 61-jährigen Alexander Meisner aus dem Nachbarort Elkenroth. Er war seit der Tat im April rund vier Monate lang gesucht worden. Die groß angelegte Fahndung umfasste weiträumige Durchsuchungen in Weitefeld und Elkenroth, blieb jedoch zunächst ohne Erfolg.
Vergangene Woche wurde Meisners stark verweste Leiche in einem Feld entdeckt – in weniger als einem Kilometer Entfernung zum Tatort. Nach Angaben der Ermittler konnte aufgrund des Zustands des Körpers nicht mehr festgestellt werden, woran er starb.
Auch sind mittlerweile neue Details zur möglichen Tatwaffe des mutmaßlichen Täters bekannt.