Viele greifen abends vor dem Fernseher oder beim Spieleabend gerne zu Chips, Flips oder anderen Knabbereien. Doch genau hier lauert nun eine böse Überraschung: Ein Hersteller ruft aktuell eine seiner beliebtesten Snack-Sorten zurück – und das aus einem sehr ernsten Grund.
Denn in den Packungen könnten sich Fremdkörper befinden, die auf keinen Fall in den Mund gehören. Das Problem: Wer das Knabberzeug gedankenverloren isst, bemerkt die gefährlichen Teile womöglich erst zu spät. Die Gefahr für Verletzungen ist real – besonders beim Kauen oder Schlucken.
Welche Snacks betroffen sind
Der Rückruf betrifft bestimmte Chargen einer bekannten Knabber-Sorte, die in vielen Supermärkten in ganz Deutschland im Regal steht. Betroffen sind vor allem beliebte Packungen in verschiedenen Größen, die zuletzt in hoher Stückzahl verkauft wurden. Die Snacks wurden bundesweit angeboten, unter anderem bei großen Handelsketten, die nahezu jeder Kunde kennt.
Warum der Rückruf so ernst ist
Laut Hersteller besteht die Gefahr, dass sich Fremdkörper in der knusprigen Ware befinden. Dabei soll es sich um kleine Teile handeln, die während des Produktionsprozesses unbemerkt hineingeraten sein könnten. Besonders tückisch: In der Textur der Snacks sind diese Verunreinigungen kaum erkennbar. Wer reinbeißt, riskiert Verletzungen im Mund- und Rachenraum oder kann sie sogar verschlucken.
Was Kunden jetzt tun sollten
Wichtig: Snacks aus den betroffenen Chargen sollten auf keinen Fall verzehrt werden. Verbraucher werden gebeten, die Produkte in Märkte zurückzubringen, in denen sie gekauft wurden. Der Preis wird in der Regel auch ohne Kassenbon zurückerstattet.
So erkennt man die betroffenen Packungen
Auf der Rückseite der Knabber-Tüten ist das Mindesthaltbarkeitsdatum sowie die Chargennummer aufgedruckt. Wer unsicher ist, ob die eigene Packung dazugehört, sollte genau dort nachsehen. Kundeninformationen dazu finden sich außerdem auf der Website des Herstellers und bei den betroffenen Supermärkten direkt am Regal oder an der Kasse.
Warum Rückrufe aktuell häufiger vorkommen
In den vergangenen Monaten häufen sich ähnliche Rückrufaktionen. Immer wieder landen durch technische Probleme oder kleine Fehler in der Produktion Fremdkörper oder falsche Inhaltsstoffe in Lebensmitteln. Für Verbraucher bedeutet das: Beim Einkauf und zu Hause sollte man öfter einen kurzen Blick auf Warnhinweise werfen, um kein Risiko einzugehen.
Ein Kinoabend oder ein Spieleabend mit Freunden ist eigentlich die schönste Gelegenheit zum Knabbern – doch diesmal lohnt es sich, besser zweimal hinzuschauen, bevor man die Tüte öffnet.